Bauchtanz als Geschenk
Alle Informationen wie auch die Bilder stammen aus Lehrnbüchern, der Wikipedia, sowie den Ausbildungsunterlagen.
Choreographieren
Choreographie allgemein
Die Choreographie teile ich in drei mal zwei Gruppen ein. Die erste Einteilung erfolgt nach der Entstehungsart in Spontanchoreographie. Eine Spontanchoreograpie ist der Tanz schlechthin. Alle Menschen die eine Musik hören und sich auf die Musik bezogen bewegen, tanzen eine Spontanchoreographie. Die zweite Form ist die geplante Choreographie. Das heist das Musikstück wird analysiert und die Bewegungen werden ausgefeilt zugeordnet.
Die geplante Choreographie kann auf mehrere Weisen entstehen. Eine Spontanchoreographie wird ausgefeilt und Bewegungsabläufe optiemiert. Zu der Musik werden verschiedene Bewegungsabläufe probiert und die "PASSENDSTEN" werden übernommen. Generell ist aber (auch bei uns bei Latein- und Standarttänzen) ein Mittelmaß an tanzbarkeit gut. Nicht alles was zur Musik tanzbar ist muss auch um zu setzen versucht werden, weil der Zuseher in den meisten Fällen nicht mehr mit kann und den Tanz rasch langweilig findet. Wenig gut getanzt ist schöner als viel oder alles schlecht getanzt und damit den Betrachter nicht angesprochen.
Die zweite Gliederung der Choreographie ist die Solochoreographie für eine Person oder die Gruppenchoreographie für eine Formation. Bei der Formation ist es wichtig die Logig der Gruppe umzusetzen damit die Synchonität entstehen kann. Maßgeblich bestimmend soll in diesem Fall sein; das nicht das "BESTE" Mitglied den Stil bestimmt, weil es immer gut ausschaut sondern das "SCHWÄCHSTE" Mitglied soll den Stil bestimmen, damit die höchste Synchronität gesichert ist. Auch bei der Gruppe ist "WENIGER" das entscheidende Organisationselement. Eine Lösung "bessere" Gruppenmitglieder ihr Können zeigen zu lassen, ergibt sich bei abwechselnden Frontsoloeinlagen. Da kann jedes Mitglied seine Leistungsschau umsetzen. Die restliche Gruppe tanzt eine einfache Grundbewegung.
Die dritte Einteilung ist die Duo-Choreographie. Sie ist die aufwendigste Art zu choreographieren, weil wir unterscheiden :
Duo : zwei Frauen tanzen miteinander, das heißt sie können parallele Bewegungen tanzen, sie können gespiegelt tanzen, sie können auseinander oder zusammen tanzen.
Duo : zwei Männer tanzen miteinander, das heißt sie können wieder parallele Bewegungen tanzen, sie können gespiegelt tanzen, sie können auseinander oder zusammen tanzen.
Duo : eine Frau tanzt mit einem Mann zusammen, das heißt sie tanzen ergänzend aber wieder parallel , gespiegelt, auseinander oder zusammen, jedoch mit gegenseitigem bewundern bis anhimmeln. Bei der Frau-Mann Choreographie soll man schon die Zweigeschlechtlichkeit erkenn können.
Im Gegensatz dazu soll eine Duochoreographie gleichgeschlechtlich nicht von all zu unterschiedlichen Charakteren getanzt werden. Das heißt eine Frau tanzt schön graziös, weiblich und die andere markanter, eben männlicher oder bei Männern eben ein Mann geschmeidig und sanft und der andere markant männlich. Diese unterschiedlichen, gleichgeschlechtlichen Paare kommen im Tanz eher als Parodie zum Publikum herüber.
Ein Paar Worte zu mir, in meiner Jugend habe ich Formationen zusammenstellen gelernt und festgestellt, das ich ungeeignet bin in der Gruppe zu tanzen. Ich bin absoluter Solist. In einer Gruppe tanzen, wenn mir die Musik liegt, komme ich in den Vordergrund und wenn ich die Musik nicht mag bremse ich den Fortschritt dermaßen, das ich selber sage, es ist besser und schöner ohne mich.
Darum werde ich Anfangs von mir nur Solo-Choreographien eintragen.