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Trinkgeld

 

Trinkgeld gehört nicht zur Gage, ist aber eine schöne Anerkennung wird jedoch vermehrt die Tänzerinnen betreffen.

In den Arabischen Ländern stellt Trinkgeld eine Anerkennung der Leistung dar.

 

Aiwa nennen die Araber die Begeisterungsrufe der Zuschauer für die Tänzerinnen und Musiker. In Arabien wird eine Tänzerin oder ein Musiker enttäuscht reagieren, wenn aus dem Publikum keine Reaktionen kommen, da dies das Zeichen des Missfallens ist. 

Bakschisch  (Trinkgeld oder Belohnung) Laut Islam ist die Gabe eines Almosens die Pflicht eines gläubigen Islami. Daher werden auch in Arabischen Ländern kaum Zuschauer keil "Almosen" Trinkgeld geben, da sie das vom Glauben her nicht können (dürfen) und es eigentlich eine Beleidigung für den Künstler darstellt.

 

Traditionellerweise wird das Trinkgeld den Tänzerinnen von den Gästen (auch von Frauen) in den Gürtel gesteckt, oder auch in den Träger des BH`s, je nach Kostüm auch in die Armstulpen. 

Es ist nicht so, dass Tänzerinnen dieses Geld nicht annehmen sollen oder dürfen, im Gegenteil wie bei keinem Trinkgeld der Eindruck des Missfallens oder der Beleidigung entsteht, teil die Tänzerin bei Ablehnen des Trinkgeldes dem Spender Ihr Missfallen mit und beleidigt ihn. 

In arabischen Ländern ist jede Zuwendung als eine Anerkennung zu werten, dass die Tänzerin gut tanzt und gut rübergekommen ist.

Natürlich gilt es hier auch einige Regeln (meist aus dem "Westen") zu befolgen:

-wenn jemand mit einem Schein wedelt, tanzt man nicht direkt auf ihn zu, das wirkt billig. Wer Trinkgeld geben möchte kommt zur Tänzerin oder wartet bis Sie "zufällig" vorbeitanzt.

-wird ein Gast zu aufdringlich, so kann jede Tänzerin ihm das "nett" mit Gesten zu verstehen geben. Niemand darf in die (meine) persönliche Distanzgrenze eindringen.

-wenn Trinkgeld auf den Boden fällt, sollte sich die Tänzerin nicht bücken und es aufheben. Meist freuen sich Bewunderer und es kommt jemand der es Ihr nur zu gerne aufhebt und wieder gibt. 

 

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