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Lexikon ESTODA, EVA, Ex

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ESTODA

 

ESTODA (ESsential Technique of Oriental DAnce) von Yasmin al Ghazali

 

Das, in den Jahren bis 1996 von Yasmin al Ghazala geschaffene System basiert auf drei Raumachsen des menschlichen Körpers und den Möglichkeiten dieses menschlichen Körpers, Becken und Brustkorb voneinander isoliert auf diesen Raumachsen zu bewegen, sowie um sie zu drehen. Aus den Verbindungsmöglichkeiten der Verschiebungen und Drehungen, auch in Kombination mit Schritten oder Drehungen, lassen sich fast alle Bewegungen des Orientalischen Tanzes 'Bauchtanz' zusammensetzen und absolut exakt und einfach verständlich erklären.

Das System kann jederzeit gelernt werden, am Beginn der Bauchtanzausbildung oder ergänzend nach einer bereits erfolgten Vorbildung. Es kollidiert nicht mit den Herkömmlichen Methoden und stellt eine Verbesserung der eigenen Technik dar. Aus meiner Erfahrung, ich habe begonnen mit beiden (herkömmlich und ESTODA) mit je einer Lehrerin gelernt und muss sagen, was mir bei der herkömmlichen Technik schwer gefallen ist, habe ich bei der ESTODA verstanden, umgekehrt ist mir nicht aufgefallen.

Da das System genial einfach ist, wurde eine Ausbildung zur/zum ESTODA-Lehrer/in ausgearbeiten. Diese Ausbildung ist berufsbegleitend auf 5 Module ausgelegt, die einige, bis zu sechs Wochenenden dauern. Die Zulassung zum jeweils nächsthöheren Modul erfolgt jedes Mal über eine Prüfung. Im ersten bis vierten Modul wird ausschließlich Technik des Orientalischen Tanzes auf der Basis der 6 Elementarbewegungen unterrichtet. Ab dem 5. Modul beginnt das Unterrichten dieser Technik. Es endet mit einer dreifach gegliederten Prüfung: Theoretisch-schriftlich, praktisch-technisch und einer Lehrprobe.

 

Eva Hops (aus türkischer Stil)

 

Dieser Sprung hat den Namen nach einer Tänzerin mit dem Vornamen “EVA

 

Wir beginnen aus der Grundhaltung mit geschlossenen Beinen auf Zehenspitzen. Zwei kleine Sprünge nach gerade vorne und anschließend zwei kleine Sprünge zurück.

Anschließend wiederholen wir zwei vor, zwei zurück mit einer Drehung um 45° einmal nach rechts und einmal nach links und schließen die Sequenz wieder mit zwei gerade vor und zurück ab.

Die Arme werden eher hoch gehalten und der Rücken sowie das Becken sollen gerade sein.

Schritt vor mit Bein heben Rechtes Bein heben und den linken Arm weit über den Kopf heben, den rechten Arm angewinkelt vor dem Körper halten Schritt auf rechtes Bein leicht zurückgesetzt und Drehung nach recht beginnen.

Rechten Arm zur Drehung mit zwei Schritten über den Kopf und linken Arm angewinkelt vor dem Körper halten.

Rechtes Bein als Standbein belasten und den rechten Arm heben, den linken Arm vor die linke Hüfte.

 

Linke Hüfte einen Twist nach vorne.

Rechts kleinen Schritt, links kleinen Schritt.

Wieder von vorne.

Sprung rückwärt

Seitlich Shimmy mit gebeugten Knien

Als Akzent 1 Bein strecken und den Po zurück, mit kleinem Sprung zurück

Arme vor dem Körper zusammenhalten

Oberkörper gerade

Schultertwist 3 X

4 Schritte mit Shimmy Re, Li, Re, Li, Göttinnenarme

 

Experimenteller Tanz (auch mit Bauchtanzelementen)

 

Europäisch-amerikanische Tanzform mit Tanzelementen aus dem orientalischen Tanz , choreografiert für einzelne Thema und individuell freie dazu passend die Musikauswahl, Implementierung von Tanzelemente aus verschiedensten Richtungen unserer Zeit wie Jazz, Modern, New Age, Klassik, Ballet usw.

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