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Lexikon Ra

1-tausend-und-1
1-tausend-und-1

Rababa


Die Rababa ist wahrscheinlich eines der ältesten Streichinstrumente überhaupt. In ihrer Urform hatte sie nur eine Saite, der Korpus war regional unterschiedlich und bestand beispielsweise aus einer halben Kokosnuss oder einem Schildkrötenpanzer.
Die moderne Form hat 2 Saiten, die mit einem Bogen gespielt werden.
Die Rababa gilt als Vorläufer der Kamandscha, aus der sich später die europäische Violine entwickelte, und gehört bis heute zur SaidiMusik (mit Mizmar und Tabla Baladi).
Sie spielt natürlich auch in der Ghawazi-Musik eine wesentliche Rolle.

 

Raira Acht


Die Achterbewegung bleibt nur beim zurückschieben des Beckens heben wir das Becken gleichzeitig an. Das Standbein bleibt gleich, die Füße stehen eng, als ob wir auf einem Schwebebalken tanzen würden.
Der Impuls kommt aus dem Becken. Mit dem Heben und zurückziehen des Beckens führen wir auf dem entlasteten Bein eine leichten Schritt vor, aus und ziehen gleichzeitig den Bauch ein. Die Rückwärtsbewegung ziehen wir ins Becken. Den Schritt setzen wir an den Kopf der Acht.
Die Knie stehen in der klassischen X-Beinstellung und werden beim Baucheinziehen angewinkelt. Bei dieser Acht hat man den Eindruck, das der zweite Teil fehlt und es eher eine Acht aus einem Halbkreis ist. Der Impuls kommt aus dem Bein und die Fersen sind leicht angehoben.

 

Rawap


fünfsaitiges Zupfinstrument

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