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Lexikon Synchronität

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Synchronität


Die Gruppe kommt zum Publikum anders rüber als die Solisten. Auf alle Fälle geht in der Gruppe der Einzelne unter und der Eindruck soll auf alle verteilt werden.
Dieser Gesamteindruck entsteht durch gleiches Tanzen. Das übt man am besten im Kreis oder Dreieck zueinander gerichtet um die anderen Tänzerinnen zu sehen. Bei komplizierteren Passagen sollte eine Tänzerin mitzählen, die sollte richtig zählen können. Sie wird auch die Einsätze zu Bewegungen in den Proben mitzählen.
Die Synchronität läst sich erreichen durch weniger Technik, dafür einfache, klare Bewegungen sauber getanzt. Wirkt auch als gesamtes Bild besser als schnelle und komplizierte Bewegungen mehrerer Tänzerinnen, was den Betrachter oft am Folgen des Tanzes hindert.
Eine Gruppenchoreographie muss am schwächsten Mitglied der Tanzgruppe orientiert werden.
Hat man in der Gruppe unterschiedlich gute Tänzerinnen, so kann man die Choreographie der Gruppe mit Soloeinlagen auflockern und schauen, das der gemeinsame Tanz so synchron wie möglich ist und einmal die “Beste” vor der Gruppe Soloeinlagen zeigt und auch die “Schwächste” Soloeinlagen vor der Gruppe zeigt.
Einheitliches Bild in der Gruppe kann erreicht werden durch gleiche Kostüme von der Farbe her oder von der Machart her beispielsweise alle in kräftigen Farben oder alle in Pastellfarben.
Farbliche Harmonie kann erreicht werden durch unterschiedliche Kostüme in einer Farbgestaltung, also beispielsweise Rot oder Grün oder alle Kostüme in Pastellfarben.
Auftrittsharmonie kann erreicht werden durch ein Gruppenkostüm gleicher Machart aber unterschiedlicher Farbe oder identische Kostüme in Farbe und Schnitt.
In der Gruppe wirken auch einfache Kostüme wie Body und Rock oder BH und Rock.

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